
Ort
Zeitraum
Typ
Fläche
Bauarbeiten
Berlin-Mitte
2022
Bauen im Bestand
290 m²
Am Checkpoint Charlie erarbeiteten wir mit den Architekten gemeinsam einen umfassenden Entwurf für eine schweizer Fitnesskette, welcher sich als bauliche Fortführung der Corporate Identity des Betreibers manifestiert. Die Erweiterung einer Bestandsfläche auf die Nachbarfläche verdoppelt die Kapazität und macht neuartige Kurse möglich. Die Konzeption der angebotenen Classes entspringt dabei dem neuen Trend von “Boutique Studio” Angeboten. Diese Kurse zeichnen sich durch kleinere, spezialisierte Einheiten aus, die oft in einer energiegeladenen Umgebung mit schummrigen Licht, lauter Musik und einem sogenannten “Instructor”, der die Gruppe leitet, stattfinden. Populäre Beispiele dafür sind Spinning, High-Intervall-Trainings, oder tanzbasierte Workouts, die eine ständig steigende Beliebtheit im Vergleich zu traditionellen Fitnessstudios aufweisen.
Hier dagegen setzten wir auf der Fläche eines ehemaligen Kabarets das erste Boutique Boxing Gym mit diesem Konzept in Deutschland um.
Im Erdgeschoss an der Bar begrüßt, geht es mit einem Getränk in der Hand in das Untergeschoss, das sich besonders durch den industriellen, rauen Chic auszeichnet. Sämtliche Einbauten und Möbel wurden aus sichtbar gelassenem Stahl von Hand geschweißt und hergestellt. Dabei gab es auch in den anderen Bereichen keine Lösung von der Stange: Extra für dieses Projekt hergestellte Lampen in den Formen X und O spielen an der Decke des Studios mit dem Namen des Betreibers und erinnern mit dem Deckenraster auch an eine überlebensgroße Partie Tic Tac Toe. Ein maßgeschneidertes Soundsystem beschallt die Ohren der Sportler, während das abgestimmte Geräuschkonzept zur Vermeidung von Schallbrücken für Ruhe im Rest des Gebäudekomplexes sorgt.
Die Verbindung der Flächen miteinander sorgte für die Notwendigkeit komplexer Eingriffe in Statik und Brandschutz.
BAUEN IM BESTAND
ATOMIX
Boutique Boxing am Checkpoint Charlie
BAUEN IM BESTAND
ATOMIX
Boutique Boxing am Checkpoint Charlie
Ort
Berlin-Mitte
Zeitraum
2022
Typ
Bauen im Bestand
Fläche
290 m²
Bauarbeiten
Am Checkpoint Charlie erarbeiteten wir mit den Architekten gemeinsam einen umfassenden Entwurf für eine schweizer Fitnesskette, welcher sich als bauliche Fortführung der Corporate Identity des Betreibers manifestiert. Die Erweiterung einer Bestandsfläche auf die Nachbarfläche verdoppelt die Kapazität und macht neuartige Kurse möglich. Die Konzeption der angebotenen Classes entspringt dabei dem neuen Trend von “Boutique Studio” Angeboten. Diese Kurse zeichnen sich durch kleinere, spezialisierte Einheiten aus, die oft in einer energiegeladenen Umgebung mit schummrigen Licht, lauter Musik und einem sogenannten “Instructor”, der die Gruppe leitet, stattfinden. Populäre Beispiele dafür sind Spinning, High-Intervall-Trainings, oder tanzbasierte Workouts, die eine ständig steigende Beliebtheit im Vergleich zu traditionellen Fitnessstudios aufweisen. Hier dagegen setzten wir auf der Fläche eines ehemaligen Kabarets das erste Boutique Boxing Gym mit diesem Konzept in Deutschland um. Im Erdgeschoss an der Bar begrüßt, geht es mit einem Getränk in der Hand in das Untergeschoss, das sich besonders durch den industriellen, rauen Chic auszeichnet. Sämtliche Einbauten und Möbel wurden aus sichtbar gelassenem Stahl von Hand geschweißt und hergestellt. Dabei gab es auch in den anderen Bereichen keine Lösung von der Stange: Extra für dieses Projekt hergestellte Lampen in den Formen X und O spielen an der Decke des Studios mit dem Namen des Betreibers und erinnern mit dem Deckenraster auch an eine überlebensgroße Partie Tic Tac Toe. Ein maßgeschneidertes Soundsystem beschallt die Ohren der Sportler, während das abgestimmte Geräuschkonzept zur Vermeidung von Schallbrücken für Ruhe im Rest des Gebäudekomplexes sorgt. Die Verbindung der Flächen miteinander sorgte für die Notwendigkeit komplexer Eingriffe in Statik und Brandschutz.
Ursprung trifft auf klassische Moderne. Das Ergebnis: Industrial Chic ohne Schnickschnack.


Eine individuelle Stahlunterkonstruktion sorgt für eine flexible Raumausnutzung. Die Anzahl und Positionen der Boxsäcke lassen sich je nach Veranstaltungsart schnell ändern.
Handgefertigte Stahleinbauten für Ablagemöglichkeiten für Handtücher und Boxhandschuhe.


Das Lichtkonzept sorgt mit dunklen Oberflächen für eine ganz besondere Atmossphäre.