Diese herrschaftliche Villa in Berlin-Nikolassee verdiente die Anpassung an die Lebenssituation der Bewohner. Die Herausforderung war, den Spagat zwischen der Restauration mit – wo möglich – behutsamen Bewahrung der alten Oberflächen sowie einer radikalen Verjüngungskur zu wagen. Intelligent wurden dabei vorhandene Raumabfolgen aufgegriffen und neu interpretiert. Es findet eine klare Trennung zwischen den großzügigen öffentlichen Bereichen im Hochparterre, und den zum Zurückziehen geeigneten privaten Räumen im Souterrain statt.

Nahe der Spree an der Jannowitzbrücke gelegen, verwandelten wir diese Einraumwohnung für einen erfolgreichen Jungunternehmer in ein offenes Studio über zwei Etagen. Von außen gibt sich das denkmalgeschützte Gebäude mit seiner ausladenden Fassadengestaltung und auffälliger Farbe gut-bürgerlich bis fast aristokratisch, innen wird es dagegen modern und nüchtern elegant. Die Wohnung wurde komplett entkernt und das Holztragwerk freigelegt.

Ein überwucherter und aufgrund dessen nicht genutzter Innenhof an einer der besten Adressen Berlins, am Kudamm, wurde aufwändig neu hergestellt. Gemeinsam mit einem Landschaftsarchitekten setzten wir auf ein ganzjähriges Pflanzkonzept zusammen mit der Steigerung der Aufenthaltsqualität durch die Schaffung von Verweilmöglichkeiten zur Beseitigung des Schandflecks.

Direkt am Lietzensee, zeitgleich zur Interbau ‘57 errichtet, befindet sich ein ein ganz besonderes Westberliner Schmuckstück, das Y-förmige Punkthochhaus des Architekten Helmut von Lülsdorff, welches den Bewohnern einen traumhaften Blick über die ganze City gewährt. Im 14. Stock wurde durch die Zusammenlegung mehrerer Kleinstwohnungen ein zusammenhängendes luxuriöses Penthouse mit unverbautem 360° Rundumblick über Berlin geschaffen, welches seinesgleichen sucht.

Am Checkpoint Charlie erarbeiteten wir mit den Architekten gemeinsam einen umfassenden Entwurf für einen schweizer Anbieter von Fitnesskursen, welcher sich als bauliche Erweiterung der Corporate Identity des Betreibers manifestiert. Die Erweiterung einer Bestandsfläche auf die Nachbarfläche verdoppelt die Kapazität und macht neuartige Kurse möglich. Die Konzeption der angebotenen Classes entspringt dabei dem neuen Trend von “Boutique Studio” Angeboten.

Diese Geschäftsräume zwischen Savignyplatz und Bahnhof Zoo wurden kernsaniert. Neue Böden, neue Beleuchtung und Türen aus Glas sorgen für freundliche Geschäftsräume und ein erhöhtes Wohlbefinden der Benutzer.